Auch die Arbeiten im Garten sind ganz dem Rhythmus der Jahreszeiten unterworfen. Nach der für die Natur erholsamen Winterzeit, folgt eine sorgsame Aufbereitung des Bodens mit säen und pflanzen im Frühjahr. Verbunden mit der Pflege der jungen Pflanzen im Sommer, verspricht dies eine gute Ernte im Herbst.
Alles „Bio“ vom Frischgemüse über Kräuter und Beeren: auch im Garten steht die Selbstversorgung im Vordergrund
Bei den Arbeiten im Garten steht die Selbstversorgung unserer Institution mit biologisch/dynamisch angebautem Gemüse im Vordergrund. Die Küche wird mit tagesfrischem Gemüse und Salat versorgt. Ein Teil der Ernte wird in unserem Hofladen von unseren Stammkunden und den Spaziergängern gerne gekauft.
Das Erleben von Gemeinschaft ist bei der Gartenarbeit ganz besonders gegeben. Mal sind es die intensiven Gespräche, die sich beim Jäten eines Beetes ergeben und den Kontakt zum Einzelnen stärken. Ein anderes Mal ist es die Erfahrung an einem Strick zu ziehen, wenn noch vor einem Wetterumschlag die Ernte gemeinsam eingebracht wird.
Auch wenn die körperliche Einsatzfähigkeit noch nicht ganz wiederhergestellt ist, bieten die Aufgaben und Arbeiten im Garten rasche Erfolgserlebnisse. Neben tatkräftiger Mitarbeit sind auch Unterstützung und Handreichungen bei den kleinen und grossen Erntearbeiten sowie Mithilfe bei der Pflege der Kulturen willkommen.
Die Vielfältigkeit des Gartens wird durch Hühner und Enten auch „tierisch“ belebt. Wobei die Hühner uns mit Eiern versorgen und die Enten die Schnecken „im Zaum“ halten.
Neben der Produktion von Nahrungsmitteln ist die Pflege des Gartens mit seinen Grünflächen und dem Blumenreichtum Aufgabe der Gartengruppe.